Ansichten und Einsichten

 

Kalter Kaffee inzwischen, aber hey, es hat doch wohl nicht jemand hier bei A+E sowas wie "Aufwand und Ertrag" erwartet? Obwohl manche meiner Ansichten und Einsichten in gewisser Weise auch irgendwie mit "Ausgaben und Einnahmen" zu tun haben... so nach dem Motto: VON NICHTS, KOMMT NICHTS!

Keine Bange, eigentlich habe ich nicht vor, hier jemanden mit hochphilosophischen Betrachtungen zu langweilen...

Ööööh... uuups, jetzt hab' ich wohl irgendwie den Faden verloren. Passiert mir häufiger. Bin nämlich öfters mal ziemlich chaotisch... *smile* Sogar im Büro: In den Akten herrscht Ordnung, doch auf meinem Pult sieht's oft aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen... na egal! ;-)

 

 


Hmmm... *grübel-grübel* Na wo soll ich denn bloss anfangen... *mir das Hirn zermartere* vielleicht etwa bei...

Adam und Eva?


Na ja, warum eigentlich nicht? Obwohl ich das Märchen, wie es angeblich in der Bibel steht, noch nie so ganz glauben konnte... Eva soll aus einer von Adam's Rippen gemacht worden sein? Dass ich nicht lache! (Tja, man merkt schon, dass die Bibel von Männern geschrieben wurde...)
Adam als Fehlerhafter Prototyp und Eva als verbessertes Modell?!

 

Als Gott den Mann erschaffen hatte, meinte SIE:
Das kann ich auch besser!

Schon eher!!! ;-)
 

Falls Sie es noch nicht wissen:
Das (männliche) Y-Chromosom ist der verstümmelte Rest eines ursprünglich weiblichen X-Chromosoms.
Der im Erbgut festgelegte Bauplan aller Frauen und Männer ist nach weiblichem Bild.
Der Mann ist eine Sonderform, hervorgerufen durch biochemische Modifikation des Embryos mit Hilfe des H-Y-Antigens.

"Ein Mann zu sein, ist der häufigste genetische Defekt in der Natur."
(Jens Reich, Molekularbiologe)

Wenn man's recht bedenkt,
ist ein Mann lediglich das Ergebnis
eines verkrüppelten Chromosoms.


Um gleich mal was klarzustellen: Auch wenn ich manchmal mehr oder weniger böse Sprüche über Männer mache...

Warum bekommen Männer keinen Rinderwahn?
Alle Männer sind Schweine!

... so bin ich doch noch lange keine Männerhasserin. Ich habe einen lieben Vater, zwei Brüder und einen Neffen in meiner Verwandtschaft... und sogar einige meiner besten Freunde sind Männer, inklusive Schatzilein! ;-)
Aber zuweilen gehen mir Männer eben schaurig auf den Keks; einzelne Idioten, Gruppen von Idioten, ganze Heerscharen von Idioten - oder auch (und vor allem!) das ganze verdammte Patriarchat im allgemeinen, unter dem ja nicht nur Frauen, sondern auch so manche Männer leiden...
Na ja, Frauen können mir hin und wieder aber ebenfalls ganz schön auf den Keks gehen. Und schreiende Kinder jeglichen Geschlechts erst recht... ebenso wie sinnlos kläffende Hunde oder sonst irgendwas!

Ooookey, bleiben wir also mal bei Adam und Eva bzw. bei Frauen und Männern - wobei mir gelegentlich schon Zweifel kamen, ob die zwei Geschlechter überhaupt zur gleichen Spezies gehören... von wegen Männer sind vom Mars und Frauen von der Venus, eh?!

Warum sagt man eigentlich in der Deutschen Sprache normalerweise immer Männer und Frauen, Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen? - Männer scheinen auch grammatikalisch immer das Normale zu sein... und Frauen irgendwas Widernatürliches, weshalb man sie am liebsten totschweigt (und dann gegebenenfalls immer noch behaupten kann: Ach, die Frauen wären da doch sowieso immer mitgemeint, also sollen die sich doch mal nur nicht so anstellen blablabla)...

Warum stellt man Ehepaare immer mit "Herr und Frau" Sowieso vor? - Der Mann ist also automatisch ein Herr, bloss weil er einen Schniedel hat, oder wie?!

Warum ist (bzw. war es bis vor kurzem) üblich, eine ausgewachsene Frau einfach verniedlichend (und im Grund doch meist ziemlich herablassend) "Fräulein" zu nennen, wenn sie (noch?) nicht verheiratet ist? - Als ob eine Frau erst mit der Heirat eine richtige Frau werden würde! So ein Unsinn!!!
Na ja, also meinetwegen könnte man ruhig die ganze Heiraterei abschaffen, das gibt doch sowieso meist nur Probleme... - aber dazu später vielleicht noch mehr!
Kleine Anekdote am Rande: In Basel wurde irgendwann so ungefähr nach 1990 offiziell das "Fräulein" abgeschafft und alle amtlichen Mitteilungen an ledige Personen weiblichen Geschlechts wurden also fortan an "Frau XYZ" verschickt. In unserer Firma haben wir das auch so gehandhabt... Eines Tages (Ich war also noch so ungefähr 20 Jahre alt und noch relativ neu im Geschäft; lang ist's her!) bin ich einem Kunden, einem älteren Herrn, als Frau B. vorgestellt worden. Der gute Mann schien regelrecht entsetzt und meinte ganz entgeistert: "Was denn! Sooo jung, und schon verheiratet?!" Tja, daraufhin habe ich ihn beruhigt, dass ich ledig sei, aber dass es neuerdings trotzdem nicht mehr Fräulein heisst, da hat er aber gestaunt...

Warum muss die Frau den Namen des Mannes annehmen? (Inzwischen ist es zwar kein Muss mehr, doch hierzulande immer noch das üblichste...)

Warum erhalten Kinder den Namen des Ehemannes der Mutter? (Tjaaa... warum sage ich hier wohl nicht einfach "des Vaters"? *smile*)

Warum wird wohl die Geburt eines Sohnes mancherorts mehr gefeiert, als die einer Tochter, und man überschlägt sich fast vor Freude über einen "Stammhalter"?

Warum gibt es überhaupt den absolut irreführenden Ausdruck: Sie kriegt ein Kind von ihm! - Als ob er ihr das Kind fixfertig mit einem Geschenkschleifchen um die Windeln überreichen würde... Aber in wessen Bauch ist denn das Kind gewachsen? Doch wohl in der Mutter - während der Vater unter Umständen schon längst über alle Berge ist...
Die Mütter tragen doch die Kinder monatelang unter dem Herzen und bringen sie schliesslich zur Welt, um sie anschliessend noch monatelang zu stillen und sich jaaahrelang um sie zu kümmern (und zwar hat die Kindererziehung so zu erfolgen, wie es die Gesellschaft als schicklich erachtet) - doch die Kinder sollen den Namen des Vaters tragen und gelten als "seine" Kinder... und damit oft genug zusammen mit der Frau auch als "sein" Eigentum.

Warum heisst es denn überhaupt DER Mensch - und warum ist damit eigentlich auch meistens immer nur der Männliche Mensch gemeint? Von wegen alle Menschen werden Brüder... Oder: Ein Mensch ohne Frau ist nur ein halber Mensch... (Ha ha ha!)

Auch Gott lernt dazu.
Man merkt das an den Verbesserungen
bei der Erschaffung der Frau
gegenüber der des Mannes.

(Zsa Zsa Gabor)

Warum eigentlich klingt es sogar in unserer heutigen angeblich ach so aufgeklärten Zeit und Gesellschaft noch oft so, als wären Frauen bloss Menschen 2. Klasse... oder nicht mal richtige Menschen, sondern irgendeine komische Zwischenstufe zwischen dem Tierreich und der vermeintlichen Krone der Schöpfung? Oder wie irgendwelche Aliens... [Oder irgendwo als Primadonna auf einem Podest oder als vermeintliche Hure in der Gosse - wenn eine Frau mal kein Engelgleiches Wesen ist, wird sie gleich verteufelt...] Ja jaaa... der Mann ist das "Normale" - die Frauen sind eben irgendwie seltsame Wesen, ohne die es einfach nicht geht...
Und dann die ganzen frauenfeindlichen Witze, Sprüche und das ganze Zeugs, wo diese Frauenverachtende Haltung immer noch voll zum Zuge kommen kann (Weil's ja eh "nur Spass" ist - ha ha ha!)... wo einer Frau, die mal nicht gute Miene zum bösen Spiel macht, gleich vorgeworfen wird, sie hätte keinen Sinn für Humor... ha ha ha... Na wenn das so ist, müssten sich ja die Männer über Anti-Chauvi-Witze etc. direkt scheckig lachen, denn schliesslich sollten Männer ja schon Sinn für Humor haben, gelle!
 
Die meisten Männer können oder wollen nicht verstehen,
daß es weibliche und männliche Menschen gibt.
Für sie gibt es bloß Menschen
- und Frauen.

 

Warum werden kleine Bübchen dazu ermuntert, selbst was auf die Beine zu stellen und sich ruhig immer richtig auszutoben - während kleine Mädchen getadelt werden, wenn beim Draussen-Spielen das Kleidchen schmutzig geworden ist, denn schliesslich sollen Mädchen doch immer lieb und brav und hübsch anzusehen sein... und natürlich früher oder später im Haushalt helfen, damit sie auch mal gute Hausfrauen werden, wie es sich gehört...
Nur so zur Information: Nein, ich selbst musste als Mädchen eigentlich nie besonders im Haushalt mithelfen... dafür war allein meine Mutter zuständig, wie es eben üblich war. Doch meine Mutter hat auch dafür gesorgt, dass meine grossen Brüder nicht etwa auf die Idee kamen, mich als kleine Dienstmagd anzusehen (Sowas hätte den kleinen Machos wohl gepasst!) - und alles in allem wurde ich als "Nesthäkchen" sogar ziemlich verwöhnt. Und ich durfte auch im Garten auf Bäume klettern, soviel ich wollte... ;-)
Übrigens hat es mich schon als Kind total genervt, dass es immer DAS Mädchen hiess... *grrrrrr* Verdammt, ich bin eine SIE und kein ES!!! In dieser Männerwelt wird ein Mensch weiblichen Geschlechts wohl erst dann zur "SIE", wenn sie auch gesellschaftlich anerkannt als Sexobjekt herhalten kann, oder wie oder was?

Männer sind Menschen,
bei denen Pubertät und Midlife Crisis
fließend ineinander übergehen.

Warum gilt ein Mann mit einigen Sexuellen Abenteuern als ein Toller Hecht - aber eine Frau oft als eine Schlampe?
Erhebt ein Mann die Stimme, beweist er Durchsetzungskraft; besteht eine Frau auf ihrer Meinung und wird dabei laut, wird sie gleich als hysterisch abgestempelt... etc. etc. etc. Aber warum wird wohl allenthalben mit zweierlei Ellen gemessen, so dass Männern fast alles entschuldigt wird, an Frauen aber ständig herumgemäkelt wird?

Ganz egal, was man auch tut, man kann es nie allen recht machen!
Dies gilt für Frauen noch viel mehr als für Männer...
Denn ein Weibliches Wesen, das was tut, was "der Gesellschaft" nicht passt,
ist nicht nur einfach ein schlechter (unmoralischer etc.) Mensch,
sondern auch noch eine schlechte Frau, eine schlechte Mutter etc.pp.

Warum ist es so, dass ein Mann oft immer noch mehr verdient als eine Frau in vergleichbarer Position, trotz ansonsten gleicher Qualifikationen? Und woher kommt es wohl, dass "typische" Frauen-Berufe in aller Regel schlechter bezahlt sind als "typische" Männer-Berufe?
Und der Löwenanteil der traditionell von Frauen geleisteten Arbeit wird natürlich überhaupt nicht bezahlt: Haushalt und Kindererziehung.

Es kann die Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt...

Warum ist Mode für Männer meistens praktisch und bequem, während Frauen eingetrichtert wird, dass gesundheitsschädliche HighHeels und enge Kleider, in denen sich kaum jemand bewegen kann, besonders "weiblich" wären?

Warum machen Fältchen und Falten einen Mann mit den Jahren interessant, eine Frau jedoch einfach bloss alt und hässlich... weshalb sich ja auch Kosmetikindustrie, Schönheitschirurgie - und wer sonst noch Frauen einredet, sie müssten sich dieses und jenes ins Gesicht kleistern, in die Haare schmieren oder in die Unterwäsche legen, um allzeit frisch, schön und begehrenswert zu sein - an dem ganzen Konsumterror dumm und dämlich verdienen...

Was wären die Menschen ohne die Frauen?
Rar, sehr rar.

(Mark Twain)

Warum... warum... warum...

Frauen, seid lieber schön als klug
- Männer können besser schauen als denken.

Also ich kann euch flüstern... es ist gar nicht so einfach, passende Schuhe zu finden, wenn man als Frau keine hohen Absätze mag und auch keine läppischen Schleifchen und solchen angeblich ach so modischen Schmonzes...
Ausserdem ist mir aufgefallen, dass Damenblusen und Jacken (Selbst bei genau gleicher Verarbeitung!) oftmals teurer sind als Männerklamotten; deshalb hängen in meinem Kleiderschrank auch grösstenteils Herren-Seidenhemden (und die haben erst noch echte Taschen)... ;-)
Manchmal ist es gar nicht einfach, nicht mit der Mode zu gehen, wenn überall nur irgendwelches topmodisches Zeugs angeboten wird - aber da meine Nähkünste gerade mal ausreichten, um früher meine Barbies in wilde Amazonen zu verwandeln (dank Lederresten, Leopardenmusterstoff, Federn und ähnlichem), muss ich immer geduldig warten, bis ich mal wieder was passendes finde, das bequem ist und zudem nicht mit irgendwelcher "Werbung" oder sonstigem Firlefanz verschandelt ist... *seufz* ;-)

 


Hmmm... Okey, okey! Es hat wohl niemand behauptet, das Leben wäre fair... Aber hin und wieder hab ich eben so Anfälle, wo mich sowas mehr oder weniger grausam aufregt (ganz besonders wenn ich aus irgendeinem Grund sowieso schon schlechte Laune habe)...
Wenn ein Mann solche Aufregungen nicht verstehen kann (Ach, ist doch alles nicht so schlimm, den Frauen geht's doch hier und heute sooo gut; sei doch froh, dass Du nicht in Afghanistan lebst!), soll er bitte mal als Frau verkleidet (am besten noch mit Stöckelschuhen an den Füssen und in einem engen Jupe, womit man kaum rennen kann) mit einer langen blonden Perücke auf dem Kopf (*ggg*) nachts in einem vielleicht etwas zwielichtigen Viertel rumspazieren und dann sein Auto in einer schlechtbeleuchteten Tiefgarage suchen oder spätnachts noch die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen... Einfach so, nur mal um zu sehen, ob da nicht vielleicht doch irgendwie ein leises mulmiges Gefühl hochkommt... einfach so.
Dieses mulmige Gefühl, das eine Frau gelegentlich mal in Gegenwart von Männern beschleichen kann (oder wenn befürchtet wird, dass sich ein Mann vielleicht irgendwo in den Büschen rumdrückt), ist nicht nur angeboren, sondern v.a. erlernt (behaupte ich jetzt einfach mal)...

Ja jaaa, eigentlich kann ich selbst ja ganz zufrieden sein mit meinem Leben hier und jetzt... Und ich bin auch ganz zufrieden! ;-)

In anderen Regionen oder zu anderen Zeiten...

Wäre ich vielleicht schon längstens als Hexe verbrannt worden, wenn ich nicht kuschen will - oder sonstjemandem meine Nase nicht gefallen hätte...
(Ja ja, es sind auch einige Männer auf dem Scheiterhaufen gelandet, wenn es teilweise überbordete mit dem Hexenwahn - da frass die Revolution wohl ihre eigenen Kinder... - aber zur Hexenverfolgung gibt's von mir vielleicht später noch was)

Oder wäre an irgendeinen Kerl verheiratet worden (der mich wohl auch noch mit dem Segen der jeweiligen Religionen und Gesellschaften nach Lust und Laune benutzen und verprügeln dürfte; schliesslich sei ja die Frau dem Manne untertan oder gar sein Eigentum)...

... und hätte mittlerweile ein Dutzend Kinder am Rockzipfel hängen, sofern ich die Geburten alle überlebt hätte (Und auch heute noch meinen ja manche Leute, Verhütung wäre des Teufels etc. etc. etc.)...

... oder ich wäre bei Kinderlosigkeit vielleicht von meinem Mann verstossen worden...

... oder wenn ich nicht als Jungfrau in die Ehe gegangen wäre, eine Affaire gehabt hätte oder von irgendeinem dahergelaufenen Kerl vergewaltigt worden wäre (Natürlich ist die Frau immer an allem Schuld; was geht sie denn überhaupt aus dem Haus, hä?!)...

... oder aus irgendeinem anderen Grund...

... oder vielleicht hätte man mich auch verbrannt, wenn mein Familie nicht noch mehr Mitgift locker gemacht hätte...

... oder oder oder... ["Der unsicherste Platz für eine Frau ist die Ehe!" - doch leider ist es andernorts manchmal auch nicht viel sicherer...]

Oder ich wäre vielleicht schon als Baby oder im Kindesalter oder bei der Hochzeit beschnitten worden, weshalb schon jeder Toilettengang (wenn's denn Toiletten gäbe) eine Qual wäre und die Gefahr gross ist, bei der ersten Geburt das Kind zu verlieren oder auch gleich selber zu sterben...

Oder ich wäre verhungert oder von irgendwelchen Seuchen dahingerafft worden, weil ich ja nur ein Mädchen bin und es viel wichtiger ist, dass Buben (so als Stolz der Familie blablabla) alle Aufmerksamkeit, Pflege und natürlich auch das bessere Essen bekommen...

Oder ich wäre gleich nach der Geburt getötet worden, weil Mädchen nicht erwünscht sind...

Oder ich wäre erst gar nicht auf die Welt gekommen, weil nach einem Blick auf das Ultraschallbild womöglich klar gewesen wäre, dass meine Eltern lieber einen Jungen wollen... (Und woher kommt es wohl, dass an manchen Orten Eltern viel lieber einen Jungen wollen... *grrrrrr*) 

Autsch!

Also so gesehen geht's mir doch vergleichsweise wirklich verdammt gut! Schliesslich bin ich immer verwöhnt worden und darf nun mein Leben so leben, wie es mir gefällt, werde weder in eine Ehe noch ins Kloster oder sonstwohin gezwungen; ich kann auch selber Geld verdienen, das ich sogar für mich selber behalten darf [Abgesehen von den Steuern u.ä. *smile*], darf mein Vermögen selber verwalten und bin auch von keinem Mann bevormundet, wenn ich vielleicht mal irgendeinen Vertrag abschliessen will oder sonstwas in der Art - und das ist eben keineswegs selbstverständlich für eine Frau!
Aber werden Ungerechtigkeiten oder Fiesigkeiten jeglicher Art (und seien es auch nur kleine Sticheleien) dadurch besser, dass es anderswo noch viel ungerechter und fieser zu und her geht? Hmmm...

Was hat es mich doch früher in der Schule immer genervt, dass ich als Mädchen obligatorisch in die Handarbeit musste, bei Jungs das Werken aber freiwillig war! (Um diesen vier wöchentliche Stunden Handarbeit zu entgehen, habe ich mich dafür ein Jahr später stattdessen lieber für sechs wöchentliche Stunden Latein entschieden!)
Und was hat es mich dann erst recht genervt, dass Mädchen in die Kochschule mussten - und den einzelnen Jungen, der gerne freiwillig mit uns kochen gegangen wäre, hat man nicht mal gelassen! (Dafür bekam ich dann aus Protest regelmässig meine "Donnerstags-Krankheit"; d.h. mir wurde beim blossen Gedanken ans Kochen schon sooo schlecht, dass ich lieber nach Hause gegangen bin... ;-)
Na ja, ich kann nur raten, ob sich die Lehrpläne inzwischen vielleicht ein Bisschen geändert haben?

Was hat es mich doch am Anfang meines Berufslebens immer genervt, wenn mich Leute am Telefon gerne mal für die Sekretärin meines damaligen Bürokollegen gehalten haben.
Oder wie hat es mich damals genervt, was auf einem Geschäftsessen zur Feier der bestandenen Treuhänder-Prüfungen unserer Firma passiert ist: Ich bin allein gekommen und stehe da beim Apéro ganz friedlich neben einem Schulkollegen, der ebenfalls allein gekommen ist... als plötzlich einer der 'Chefs' (einer, der uns nicht kannte) strahlend auf uns zukam, um zu gratulieren. Mein Schulkollege hat sich gleich zackig vorgestellt. Danach strahlt der 'Chef' mich an: "Und Sie sind Frau L.?" Hat der mich doch tatsächlich für des anderen Ehefrau gehalten! Na ja, kann ja mal passieren... "Nein, Frau B.!" kläre ich ihn also mit gequältem Lächeln auf. "Aha!" Der 'Chef' bleibt locker, und denkt wohl, er sei ganz modern eingestellt, wenn er uns als Pärchen ohne Trauschein betrachtet und sogar so fortschrittlich denkt, dass ja sogar eventuell die Frau diese Prüfung bestanden haben könnte: "Und wem von Ihnen beiden darf ich gratulieren?" So sooo... "Uns beiden!!!" klären der Schulkollege und ich den Herrn synchron auf.
Jetzt ist er aber still. Scheint wohl ein ziemliches Sakrileg zu sein, alleine zu einer Veranstaltung zu kommen (wenn es schon mal heisst, man könne auch die Partnerin bzw. den Partner mitbringen), und damit die Leute zu verwirren! - Übrigens: Meine ehemaligen Bürokollegin, die auch ihre Prüfung bestanden hat, ist mit ihrem Freund zu dieser Party erschienen... und natürlich wurde von einem unbekannten Chef dann schnurstracks ihrem Freund gratuliert.

Manche kluge Frau ist nur deshalb allein,
weil sie es nicht verstanden hat, ihre Klugheit zu verbergen.

(Daphne du Maurier)


Ich behaupte übrigens auch überhaupt nicht, dass Frauen immer Engel wären.
Wie denn auch: FRAUEN SIND MENSCHEN!
Ja ja, es gibt auch Frauen, die ihre Partner verprügeln, ihre Kinder missbrauchen oder sonstwie schlechte Menschen sind...
Aber mal ehrlich:
Die Chance, von einem Mann bedroht, ausgeraubt, verprügelt, vergewaltigt (oder sonstwie an Körper und Geist verletzt) oder schliesslich gar getötet zu werden, ist doch (sowohl für Frauen wie für Männer) wohl ungleich höher, als dass eine Frau jemandem einfach so ernstlich was zuleide tut.

Der Streit, ob der Mann oder die Frau wertvoller sei,
ist genauso müßig wie die Diskussion
über die Frage, was schwerer ist,
ein Kilo Eisen oder ein Kilo Bettfedern.

(Andres Segovia)

Sind Frauen nun die besseren Menschen? Vielleicht... oder liegt das auch nur an der Erziehung? Würden sich Frauen unter anderen Umständen, d.h. bei anderer bzw. umgekehrter Sozialisation, vielleicht ebenfalls in machthungrige Bestien verwandeln, die rücksichtslos alles ausbeuten, was ihnen in die Quere kommt (und sich nicht darum scheren würden, ob sie ihren Kindern und Kindeskindern damit nicht nur Geld, sondern auch eine vergiftete Umwelt als Erbe hinterlassen)...
[Motto: Das Leben ist ein Kampf! Gegen die Umwelt und sogar gegen die eigene Natur... und natürlich auch gegeneinander, denn schliesslich will jede(r) ein(e) Gewinner(in) sein!]
... aber sich bei bei allen Differenzen untereinander doch immerhin darin einig wären, dass Männer ja sowieso nur Menschen 2. Klasse sind - kaum viel mehr als Tiere - und deshalb unterdrückt und sowieso nach Lust und Laune ausgenutzt werden können?
Hmmm...
Und wie würden sich wohl Männer als Menschen 2. Klasse verhalten? Wenn sie in einer solchen Gesellschaft aufgewachsen wären, käme es ihnen doch auch "normal" vor, wenn sie nichts anderes kennenlernen - und irgendwelche Priesterinnen würden wohl auch noch ständig daran erinnern, dass die Frau vor dem Manne erschaffen worden wäre, das Weibliche Prinzip über dem Männlichen stehen würde und deshalb wäre es gottgewollt, dass der Mann der Frau untertan sei...
Hmmm...
Da ja jeder Mensch - ob Frau oder Mann - einzigartig ist und anders reagieren kann, ist sowas wohl schwerlich abzuschätzen.

Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen;
sie hatten bisher nur nicht so viel Gelegenheit,
sich die Hände schmutzig zu machen.

(Alice Schwarzer)

Und leider ist es doch in unserer von Macht und Mammon geprägten Gesellschaft nunmal so: Frauen [und Männer], die einfach total anständig und nett sind, kommen im (Berufs-)Leben oft nicht sehr weit... und wollen sie in dieser Ellenbogen-Gesellschaft weiterkommen, müssen sie manchmal ein richtiges Biest sein... und werden dann für diese Biestigkeit wiederum angefeindet, weil sich sowas doch für eine liebe brave Frau eigentlich überhaupt gar nicht gehört... Tja, wie Frau es auch macht, es ist verkehrt!
[Übrigens: Biestige Männer hingegen sind natürlich nicht "biestig", sondern werden meist noch für ihr "Durchsetzungsvermögen" etc. bewundert...]

Brüllt ein Mann, ist er dynamisch.
Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.

(Hildegard Knef)

Und in einer Patriarchalen Gesellschaft, wo man(n) ständig unter Erfolgsdruck steht und einer den anderen in allem möglichen zu übertrumpfen versucht und besonders Frauen (aber auch Männer) dabei in ein oft ziemlich willkürliches und eben keineswegs angeblich "natürliches" Schema gepresst werden, wie es in der jeweiligen Gesellschaft gerade üblich ist...
[wobei "die Gesellschaft" ja eigentlich aus allen Menschen besteht - oder eben doch nur aus gewissen Menschen, während andere irgendwie doch nicht so recht dazuzugehören scheinen? - aber zuweilen mysteriöserweise ein seltsames Eigenleben zu entwickeln scheint, das mit den Bedürfnissen der Menschen zuweilen nicht mehr viel zu tun zu haben scheint... fast als würde "die Gesellschaft" von gewissen Kreisen bestimmt, die dann die breite Masse der Menschen in die gewünschten Bahnen lenken wollen... oder ist das nur Paranoia? Hmmm, aber kaum jemand glaubt heutzutage noch, dass z.B. eine Regierung dem Volk immer alles sagt... oder?!]
... unter solchen Bedingungen, ist es für einen Menschen doch sowieso schwierig - bei all den unzähligen geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen, Regeln, Vorschriften, Verboten, Geboten, Sitten und Gebräuchen, die bis in jeden Winkel unseres Lebens wirken - wirklich seine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, die eigene Identität, und dabei seine wahre Natur und inneres Gleichgewicht zu finden.
Sei Du selbst!
Viele Menschen sind auf die eine oder andere Art seelisch verkrüppelt - (Kein Wunder!) - und daher oft schon gar nicht mehr richtig in der Lage, überhaupt zu sich selber zu finden... Und manche meinen ja sogar, unsere ganze Gesellschaft wäre krank! Hmmm... Stimmt, meiner bescheidenen Meinung nach irgendwie; und das nicht erst seit den Hexenverbrennungen...
Eigentlich sollte man sich doch lieber einfach mal darüber freuen, dass es überhaupt nette Frauen gibt, die nicht viel von der Weiblichen "Opfer-Rolle" halten, in die das Patriarchat einst unsere (Ur-)Grossmütter und Mütter gedrängt hat... und natürlich sollte man sich auch über nette Männer freuen! ;-)
Aber was wird in unserer Gesellschaft zwar häufig kritisiert aber traurigerweise immer noch als fast "normal" empfunden: Männer [aktiv!] sind überall die Macher und Frauen [passiv!] können doch froh sein, wenn sie selber nichts machen müssen (ausser Haushalt und Kindererziehung etc.pp. versteht sich!)... Aber damit auch: Männer [=die Stärkeren?!] sind Täter und Frauen [=die Schwächeren?!] sind Opfer.
Verkehrte Welt...

Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus,
leisten fast zwei Drittel aller Arbeitsstunden,
verdienen ein Zehntel des Welteinkommens
und besitzen weniger als ein Hundertstel des Weltvermögens.

UNO, 1980

 


Zurück zu Adam und Eva...

Wie war das wohl damals, in grauer Vorzeit, als die Umwelt noch nicht vergiftet war, so dass Mutter Natur wahrlich noch ein Garten Eden war? ;-)
Mister Urmensch haut einer Miss kurz ne Keule über den Schädel, um sie an den Haaren in seine Höhle zu schleifen und sie dort zur Misses zu machen?
Wohl kaum!!!
Es spricht eher einiges dafür, dass die Menschheit so ungefähr dreieinhalb Millionen Jahre lang in kleinen, kooperativen Gemeinschaften lebte, in denen die Geschlechter gleichberechtigt waren, Frauen jedoch einen etwas höheren Rang einnahmen und mehr Achtung genossen als Männer (wohl weil Frauen neues Leben hervorbringen konnten - wann ist den Menschen wohl zum ersten Mal aufgegangen, dass Männer daran auch nicht ganz unschuldig sind?)...
Und übrigens waren es wohl eher die Frauen, die grösstenteils für die Ernährung der Familie zuständig waren, durch das Sammeln wilder Feldfrüchte, worauf dann schliesslich auch die Landwirtschaft erfunden wurde... Der tapfere Steinzeitliche Jäger, der auf die Jagd ging, um seine Familie zu ernähren (die währenddessen wohl schön brav in der Höhle auf ihn und seine Kumpels warteten und währenddessen Däumchen drehten?), ist zum grossen Teil bloss Patriarchaler Männer-Mythos; denn Männliche Jagd-Gesellschaften sind erst relativ spät auf der Bühne erschienen - und das, was sie effektiv mal als Sonntagsbraten zur Ernährung der ganzen Sippschaft beitrugen, steht in keinem Verhältnis zum Brimborium, das sie (und erst recht ihre Urahnen) dann um sich machten...

Stellt euch doch mal einen Ort und eine Zeit vor, als die Menschen noch im Einklang mit der Natur lebten - weil sie sich selber noch als Teil der Natur verstanden (und weil es auch noch nicht so viele Menschen gab, dass sie sich auf der Erde gegenseitig auf die Füsse standen) - und wo die Menschen auch friedlich miteinander lebten... und zwar so ziemlich gleichberechtigt.
Monogamie gibt es nicht (Denn es ist noch niemand auf die abstruse Idee gekommen, den Menschen, mit dem man vielleicht mal das "Bett" teilt, als höchstpersönlichen Besitz zu betrachten, den man eifersüchtig bewachen muss!), sondern vielmehr freie Liebe - na ja, vielleicht haben sich im Laufe der Zeit dafür auch Formen und Regeln entwickelt, aber die sind so offen, dass die Erotik nicht eingeschränkt wird... (Übrigens, für diejenigen, die's noch nicht wussten: Sex kann auch Frauen durchaus Spass machen!) Frauen haben also mehrere Partner und Männer natürlich entsprechend auch mehrere Partnerinnen... Frauen wussten auch noch Bescheid über ihren Körper, weil ihr Leben noch im Rhythmus der Natur ablief; und deshalb konnten sie auch noch weitgehend selbst steuern, ob und wann sie Kinder wollten... und wenn ein Kind geboren wurde, so konnte man wegen der wechselnden Liebhaber meist nicht sagen, wer denn nun der Vater war; und wenn man's wusste, war's auch so ziemlich egal... Spielt ja auch keine Rolle! Kinder gehören zur Mutter und werden von der ganzen Mütterlichen Familie aufgezogen; Mutter, Tanten, Cousinen, ältere Schwestern etc. und ein Kind kann natürlich auch mit Onkels, Cousins etc. spielen, die selbstverständlich ebenfalls zur (Gross-)Familie gehören. Sowas ergibt dann Matrilineare Sippschaften und alles in allem eine Matriarchale bzw. Matrizentrische Gesellschaft...
Matriarchat ist nicht einfach Patriarchat mit vertauschten Rollen! Denn im Gegensatz zum Patriarchat gibt es beim Matriarchat keine Herrschaft, keine Hierarchische Ordnung, keine Anhäufung von Besitz auf Kosten anderer etc. - die Geschlechter wurden als durchaus gleichwertig angesehen.
Matriarchat steht für Verwandschaft auf sozialer Ebene, für Ausgleich auf ökonomischer Ebene, für Konsens auf politischer Ebene - und von der Weltanschauung her könnte man es fast als sakrale Gesellschaft bezeichnen, denn alles in Mutter Natur ist irgendwie göttlich. Keine Kriege, keine Verbrechen...

Siehe auch Matriarchat/Patriarchat
 

 

Tjaaa... wenn es aber im Matriarchat so toll war - warum herrscht dann jetzt bei uns und mancherorts seit etwa 5000, 3000, 2000 Jahren bis heute (noch) das Patriarchat?

Es ist an verschiedenen Orten der Welt passiert, zu verschiedenen Zeiten und vielleicht auch aus verschiedenen Gründen. Und mit unterschiedlicher Gewalt...

Im Alten Testament beispielsweise sind ja genug blutrünstige Storys drin, wie so Patriarchale Eroberungsfeldzüge gelegentlich ausgesehen haben...
Mann schlachte einfach alles ab, was sich einem entgegenstellt!
Männer, Frauen, Kinder - und schwangeren Frauen schlitze man ruhig die Bäuche auf...
Oooch, aber so ein paar Jungfrauen könnten ja ruhig am Leben bleiben, damit mann mit denen noch seinen Spass haben kann
- und als Kriegsgefangene werden die ja wohl hübsch kuschen und sich schon an die neue Ordnung anpassen,
wenn sie am Leben bleiben wollen... (*grrrrrr*)
Und das alles auch noch im Namen eines "Gottes"... also bei so einem Gott braucht's eigentlich keinen Teufel mehr, eh?!
;-(

Wie kam es irgendwann, irgendwo, irgendwie mal zum Patriarchat? Denn das hat es keineswegs schon immer gegeben, wie man uns oft gerne weismachen will! Allerdings kann man da noch viel spekulieren... wobei ich vermute, dass es mit Zunahme der Menschenzahl irgendwann zu Reibereien zwischen einzelnen Völkerschaften kam... Kriege, Eroberungen, Aufbau von Herrschaft und Hierarchien, Erhebung des Kriegerischen "Männlichen" Prinzip über das Friedliche "Weibliche" Prinzip... etc.pp.

Alte Religiöse, Kulturelle oder sonstigen Werte, Sitten und Gebräuche etc. wurden entweder verboten/vernichtet oder aber von der neuen "Kultur" absorbiert (und dabei natürlich meist auch ziemlich verfälscht) - so wie ja beispielsweise auch Christliche Feiertage so ziemlich allesamt auf vorchristlichen Heidnischen Feiern beruhen... Etwa nicht gewusst? Na ja, schliesslich wird Geschichte von den Siegern geschrieben und hinterher kräht ja meistens kein Hahn mehr danach, wie diese "Siege" eigentlich zustandekamen. So werden auch aus Weisen Frauen, deren Wissen den Christlichen Kirchenmännern suspekt ist, kurzerhand Böse Hexen, die mit dem Teufel im Bunde stehen; nur das die Hysterie da schliesslich ziemlich überbordete...) etc. etc. etc.
Natürlich geht so eine Umkrempelung von Gesellschaften meistens nicht von heute auf morgen... Aber die neue Herrscherklasse (vorher gab es nämlich gar keine Herrschaft und damit auch keine Herrscher) gibt sich alle Mühe und hat schliesslich sogar Erfolg... ganz offensichtlich, wenn wir uns heute so in der Welt umsehen.
Spekulieren wir mal drauflos, dass die neuen herrschenden Männer nach Zerschlagung des Weiblichen Prinzips bzw. des Matriarchalen Sippengefüges nun nach dem Triumph des Patriarchats nur ihren eigenen Nachwuchs bevorzugen wollten (Sowas in der Art soll ja gewissermassen schon in den Genen stecken; allerdings soll es dabei mehr um die Art an sich, als um einzelne Individuen gehen... aber wer weiss das schon so genau?) - da jedoch bekanntlich Männer selbst keine Kinder bekommen können, muss eben die "Reproduktionsmaschinerie", welche die Kinder zur Welt bringt, kontrolliert werden, d.h. flugs mussten Frauen reglementiert und eingesperrt werden, damit sich die Männer ihrer Vaterschaft "sicher" sein können...

Ohne Frauen geht es nicht,
das hat sogar Gott einsehen müssen.

(Eleonora Duse)

... so dass Frauen schliesslich den Männern durch die neuen Patriarchalen Gesetze, Sitten und Gebräuche auf Gedeih und Verderb ausgeliefert waren, nur noch minderwertige Menschen 2. Klasse - dazu da, dem Mann als Krone der Schöpfung zu dienen.
Angeblich wären ja Frauen körperlich so schwach... und trotzdem müssen Frauen in vielen Teilen der Welt die härteste Arbeit leisten, während die Männer oft faul im Schatten rumsitzen. Mägde mussten mindestens so viel schuften wie die Knechte.
Angeblich wären ja Frauen geistig minderbemittelt... und trotzdem lag beispielsweise die Bildung zu gewissen Zeiten fast ausschliesslich in der Hand von Adligen Frauen - weil Männer sowas als "weibisch" abtaten und sich lieber im Schwertkampf oder sonstwas übten.
Obwohl Frauen also de facto im tagtäglichen Kampf ums Überleben wohl stets zur Genüge bewiesen, dass sie so gut wie alles können - waren sie de jure praktisch unmündige Kinder, gegängelt erst vom Vaters, dann vom Ehemann oder von sonstigen Obrigkeiten, da nicht selten "Frauenzimmer" von Amtes wegen offiziell bevormundet waren, sogar bis in die Neuzeit hinein... und so konnte eine Frau nur über ihren Ehemann oder Männliche Verwandte irgendwas erreichen, da sie selbst oft nicht mal eine eigene Rechtsperson war.

Niemand ist den Frauen gegenüber aggressiver
oder herablassender als ein Mann,
der seiner Männlichkeit nicht ganz sicher ist.

(Simone de Beauvoir)

Niemals wäre den Menschen früher in den Sinn gekommen, irgendwie ihre Umwelt zu vergiften oder mehr zu sammeln und zu jagen, als man essen kann. Matriarchale Menschen fühlten sich v.a. dem Leben verpflichtet und sie freuten sich auch ihres Lebens.
Doch die Patriarchalen Menschen meinten, sie stünden über den Dingen und könnten Mutter Natur missbrauchen, wie es ihnen beliebt, da sie laut ihrem Gott bzw. ihren Göttern ja das Recht hatten, über die Erde zu herrschen - mitsamt allem, was da kreucht und fleucht, einschliesslich anderer Menschen... und sie erfanden beispielsweise auch solch seltsame Dinge wie die "Ehre", die offenbar oft wichtiger war als das Leben selbst, weswegen manche sogar gerne in den Krieg gezogen sind und in den Heldentod gingen oder andere aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen jemand anders töten, sogar Familienangehörige, und das alles der "Ehre" wegen. Und auch die neuen Religionen waren oft sehr seltsam. Nicht genug, dass im Zuge des Patriarchats natürlich auch Männliche Gottheiten die Weiblichen Gottheiten zunehmend verdrängten (die Verehrung der Grossen Mutter in Form von Mütterlichen Göttinnen passt schliesslich nicht so recht zum Bild eines Mannes, der meint, er wäre Frauen überlegen!); es kam sogar soweit, dass schliesslich Leute behaupteten, ihr Gott hätte die ganze Welt ganz allein erschaffen und als Krone der Schöpfung den Mann, der sich die Welt im Namen Gottes untertan machen sollte...
Kein Wunder, gab es dann immer mehr Mord und Totschlag, Kriege und Eroberungen - denn die meisten Menschen sind ja nicht gerade wild darauf, sich von anderen beherrschen zu lassen. Im Laufe der Zeit wurden die Methoden auf allen Ebenen der Gesellschaft subtiler und verfeinert und den Menschen wurde weisgemacht, Herrschaft hätte es schon immer gewesen, das wäre nunmal Schicksal - und überhaupt würde ja dann im Himmel alles besser, also sollte man hier im Irdischen Jammertal mal nicht so rumzicken. Tja, die Welt ist wirklich zu einem Jammertal geworden...

Und dabei macht(e) das Patriarchat nicht nur den Frauen das Leben schwer, sondern auch Männern, die ja nun auch nicht mehr einfach bloss Mensch sein konnten, sondern sich nun ständigem Erwartungsdruck ausgesetzt sahen, allzeit den überlegenen und in jeder Beziehung potenten Herrn spielen zu müssen; und wer beim Kampf um Status und Prestige nicht mehr mitmachen konnte oder wollte... der hatte Pech.
Männer beanspruchten das DENKEN für sich und schienen in höheren Sphären zu schweben (näher bei ihrem Gott, der ja nur noch reiner Geist war) - während man den Frauen noch grosszügigerweise das FÜHLEN überliess, denn Frauen waren ja anscheinend noch mehr mit Mutter Natur verwurzelt (denn die "Grosse Göttin" ist nicht nur geistig, sondern durchaus auch körperlich), da liegen auch Emotionen näher... und darum dürfen Frauen auch weinen. Männer nicht.
Wie auch immer: Im Laufe der Zeit wurden also Frauen (nach und nach, mal schneller, mal schleichend) zu Menschen zweiter Klasse degradiert... Intelligenz und andere positive Eigenschaften wurden ihnen abgesprochen und nur noch Männern zugeschrieben; es wurde sogar bezweifelt, ob Frauen wohl überhaupt eine Seele haben!

Männer können sachliche Kritik von Frauen nur schlecht vertragen.
Sie fühlen sich sofort in ihrem männlichen Ego angegriffen.
Es muß da eine geheime Alarmanlage vom Kopf in den Schwanz geben.

(Xenia Hausner, Bühnenbildnerin)

Ebenso wie Männer gefälligst "stark" zu sein haben, dürfen/müssen Frauen "schwach" sein.
Und die Herrschaft des Patriarchat wird heutzutage immer noch ganz selbstverständlich als "normal" angesehen, so dass sich die meisten Leute in patriarchalen Gesellschaften gar nichts anderes vorstellen können und wohl glauben, das müsste wohl so sein, wäre gar gottgewollt oder einfach schon von jeher immer schon so gewesen... dabei haben sich so manche Patriarchale Ansichten in Europa beispielsweise erst in den letzten paar Jahrhunderten so richtig entwickelt, auch wenn gerne so getan wird, als wäre das alles schon von Anfang an so gewesen.

Seit geraumer Zeit wird in den Sozialwissenschaften der Begriff "Gender" zur differenzierten Betrachtung der Geschlechtskategorie benutzt. Gender bezeichnet im Gegensatz zu Sex jene nicht naturgegebenen Aspekte von Geschlechtlichkeit, die gesellschaftlich vermittelt werden. Gender fasst die Glaubensvorstellungen und Erwartungen einer Kultur in bezug auf "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" zusammen.

"Männlichkeit" basiert z.B. auf den Eigenschaften:
Aktivität, Dynamik, Leistungs- und Wettbewerbsorientiertheit, emotionale Unempfindlichkeit und Unabhängigkeit, Dominanz und Selbstbewusstsein;

"Weiblichkeit" hingegen auf Eigenschaften wie
Emotionalität, Empfindsamkeit, Passivität, Taktgefühl, Mangel an technischer Begabung, Beziehungsorientiertheit, Selbstlosigkeit und Schutzbedürfnis.

Diese Anschauungen werden im komplexen Prozess der Sozialisation mit Sex, dem biologischen Geschlecht, verknüpft und weitgehend verinnerlicht. Was sich fatal auswirkt, denn sie erscheinen in der Folge als gleichermaßen "naturgegeben", wie die biologisch-körperlichen! Durch diesen Prozess der Naturalisierung von Gender wird Geschlecht zum Mythos. Das Besondere am Mythos Geschlecht ist nicht, dass sein Inhalt falsch (oder richtig) ist; das Besondere ist vielmehr, dass er nicht als Mythos erkannt wird. Er erscheint als System von Fakten und ist doch in Wirklichkeit nur ein System von Bewertungen.

Und da ja schon Babys als Mädchen und Buben von ebenso erzogenen Müttern und Vätern und anderen bewusst oder unbewusst auf ihre künftigen Geschlechterrollen getrimmt werden, läuft es bei einem erstmal eingespielten System immer munter weiter, bis dieser Teufelskreis endlich mal unterbrochen wird...
... doch wenn jemand offen aus der Reihe tanzt, ist nunmal immer mit mehr oder minder schwerwiegenden Reaktionen/Sanktionen zu rechnen - und nicht alle wollen sich solchem Ärger aussetzen... Selbst wenn es nur um irritierte Blicke ginge, wenn es eine Frau mal wagt, ganz alleine in ein piekfeines Restaurant essen zu gehen.

Frau zu sein ist schwer:
Sie muß denken wie ein Mann,
sich geben wie eine Dame,
aussehen wie ein junges Mädchen
und arbeiten wie ein Pferd.


Eigentlich ist es ja schon komisch... Sowas wie (Christliche?) Nächstenliebe, Soziales und Humanitäres, das dann doch immer wieder gelegentlich in Mode kam, wenn sich schliesslich in manchen Köpfen die Einsicht durchsetzte, dass es ja wohl nicht so ganz das Wahre sein kann, sich ständig gegenseitig fertig zu machen... all sowas wird/wurde doch oft genug als "weiblich" oder weniger höflich auch als weibisch abgetan. Echte Kerle schlagen sich doch bei irgendwelchen Problemen lieber gegenseitig die Schädel ein, anstatt einfach mal miteinander zu reden... Allerdings sind ja glücklicherweise nicht alle immer gleich irre gewesen.
Allerdings ist es natürlich mit schönen Worten nicht getan... Beispielsweise mag ja Jesus Christus sogar LIEBE gepredigt haben - doch was haben die Kirchenmänner nicht alles draus gemacht?! Gerade auch im Namen der Christlichen Religion sind doch einige der grössten Perversionen in der Menschheitsgeschichte geschehen und geschehen immer noch!

[Siehe z.B. auch FESTE FEIERN - Christliche Feiertage beruhen so ziemlich allesamt auf vorchristlichen heidnischen Feiertagen, was die Kirche natürlich gerne in Vergessenheit geraten lassen wollte...]

Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen,
wenden Sie sich an einen Mann.
Wenn Sie etwas getan haben wollen,
wenden Sie sich an eine Frau.

(Margaret Thatcher)

Momentan leben wir hier in unseren Breitengraden in einer seltsamen Zeit. Die so lange verkrusteten Gesellschaftsstukturen sind aufgebrochen und die Geschlechterrollen sind nicht mehr so festgefahren, wie die Jahrhunderte zuvor. Haben wir nun eine Chance, unsere Gesellschaft so umzukrempeln, dass sie friedlicher und insgesamt lebenswerter wird? Na ja, also versuchen kann man's ja! ;-)

Heutzutage - wo "Gleichberechtigung" zwar oft in aller Munde aber noch lange nicht in allen Köpfen und Herzen ist - mosern sogar schon wieder etliche Männer rum, Frauen würden inzwischen (bei all dem "Gegensteuer" zur bisherigen Benachteiligung des schönen aber ach so schwachen Geschlechts) in manchen Dingen sogar schon bevorzugt (z.B. Frauenquoten) und Männer hätten nun das Nachsehen. Das mag in gewissen Bereichen und in manchen Fällen vielleicht sogar so sein (z.B. bei Scheidungen - jedenfalls wird da von Männern immer besonders gejammert!)... allerdings zerfliesse ich da noch lange nicht vor Mitleid mit dem angeblich starken Geschlecht, wenn hie und da mal die eine oder andere angeblich schwache Frau das herrschende Patriarchale System zu ihrem Vorteil ausnutzt und sich auf Kosten von Männern ein schönes Leben macht; schliesslich wurde sowas den Frauen seit langer langer Zeit auf die eine oder andere Art beigebracht, sich bestmöglichst mit dem System zu arrangieren... und das kann man nun nicht einfach mit einem Fingerschnippen wieder ungeschehen machen, indem man einfach sagt: Hey, Frauen, ihr könnt jetzt selber arbeiten (als ob Frauen das nicht schon immer getan hätten) und Geld verdienen (kommt wohl auch auf den Lohn drauf an, den Frau für ihren Job bezahlt kriegt) etc. etc. etc.
Eigentlich ist es doch wirklich drollig: Kaum ist mal irgendwo die bisherige ungerechtfertigte Bevorzugung von Bübchen/Männern gegenüber Mädchen/Frauen abgeschafft worden, fangen die Männer sofort an zu jammern, dass ja nun Weibliche gegenüber Männlichen Menschen bevorzugt würden... Und dann auch noch irgendwelche Männerfeindliche Sprüche o.ä. - das wäre ja soooooo ungerecht!
Aber hat etwa irgendjemand behautet, das Leben wäre fair? Und in einem Patriarchalen System gibt es immer vermeintliche "Gewinner" und eben eine Menge "Verlierer" - aber es scheint eben für viele Männer eine ganz neue Erfahrung zu sein, auch mal auf der "Verliererseite" zu stehen.

 

Gute Mädchen kommen in den Himmel!
Böse... überall hin!

Gleichberechtigung? Ojeee, Gleichberechtigung ist ja sowieso sowas von schwierig. Sollen Frauen gleich wie Männer behandelt werden? Kommt drauf an... Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist wohl nur gerecht, und ebenso, dass die Politische Stimmen von Frauen und Männern gleich zählen etc.pp.
Ich bin für eine Gleichberechtigung, wo Frauen und Männer gleichermassen das Recht haben, gewissermassen nach ihrer Fasson glücklich zu werden. Aber ich bin nicht für Gleichmacherei! Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, wenn sich Frauen den Männern anpassen sollen [Ja ja, Männer gelten immer noch als das Normale!] und deshalb jeden Scheiss, den Männer ablassen, auch noch machen wollen/sollen/müssen. Beispielsweise war ich noch nie dafür, ins Militär zu gehen und mich da rumschikanieren zu lassen - meiner Meinung nach gehört die Wehrpflicht auch für Männer abgeschafft (Wenn man schon meint, auf's Militär nicht verzichten zu können, dann doch lieber eine freiwillige Berufsarmee oder sowas in der Art!)...
Obwohl ich ja in meinen Phantasien gelegentlich gerne mal von schwertschwingenden Amazonen träume, die Männer unterwerfen (*sadistisch-grins*)... wäre es mir für die Realität doch bedeutend lieber, wenn Männer etwas weniger gewalttätiger würden, als dass Frauen jetzt in Konkurrenz dazu ["Gewalt ist überwiegend männlich!"] gewalttätiger werden, als sie es bislang waren.

Na egal, Gleichberechtigung jetzt mal hin oder her... Nehmen wir mal an, da ist eine Frau, die fies zu Männern ist und sie dann womöglich auch noch gnadenlos abzockt? Was sagt man dazu? Schlampe! Hure! Die Weiber sind doch alle nur hinter dem Geld her! Und was es der Nettigkeiten noch mehr gibt... *smile* Ach, ist es nicht herrlich, wie sich Leute über sowas aufregen? Dabei ist es doch völlig legal, wenn eine junge Frau einen alten Knacker mit viel Kohle heiratet und sich nachher ihr Witwen-Dasein mit ein paar Millionen versüsst; oder sich teuer scheiden lässt - und dabei war doch genau das über lange Zeit hinweg in der Patriarchalen Welt, in der Frauen nur als Töchter, Ehefrauen und Mütter von Männern etwas wert waren, praktisch der einzige Weg für eine Frau, "Karriere" zu machen!
Na ja, wenn eine Frau sogar heutzutage in unserer modernen und angeblich gleichberechtigten Gesellschaft immer noch "Karriere" über Männer macht, was soll man also dazu sagen? Vielleicht wieder mal so ein böses Biest - aber was soll's! Die Welt ist voller böser Biester... doch die meisten davon sind immer noch männlich; behaupte ich jetzt einfach mal so!

Frauen, die lange ein Auge zudrücken,
tun es am Ende nur noch um zu zielen.

(Humphrey Bogart)

Na ja, also wenn ich persönlich nur die Wahl hätte zwischen "Heimchen am Herd" oder "Biest"... da wäre ich wohl auch lieber ein böses Biest! *diabolisch-lächel* Allerdings gibt's ja zum Glück noch eine Menge Variationen dazwischen, so dass ich mich also durchaus auch als liebes Biest bezeichnen kann (jedenfalls solange man auch lieb zu mir ist)... ;-)
Es mag Frauen geben (wie meine Mutter beispielsweise), die wirklich gerne Hausfrau und Mutter sind (Und bei dem, was so Mütter alles organisieren müssen, könnte so manch ein überbezahlter Manager vor Neid erblassen!)... - doch zu denen gehöre ich nunmal nicht. Leider? Glücklicherweise? Egal... ;-)
Schon in der Schule habe ich mal gesagt: Kinder will ich nicht (Denn nicht jede Frau ist unbedingt auch ein Mütterlicher Typ!) und heiraten auch nicht! - Und daraufhin immer die gleichen entsetzten Reaktionen: "Ja warum denn nicht?!" (Muss eigentlich jemand, der heiraten und eine Familie gründen will, dies auch immer begründen? Ach neee, das ist ja 'normal'...) Und dann: "Ja ja, wart nur ab, bis Dir mal der Richtige über den Weg läuft... blablabla"
Heiraten? Das kam mir persönlich irgendwie vor, wie sich freiwillig in die Sklaverei zu verkaufen; oder so eine Art staatlich und kirchlich sanktionierte Art der Prostitution. Auch wenn ja jetzt Ehegatten offiziell gleichberechtigt sind...
Egal, ich war schon immer für Freiheit und Unabhängigkeit (d.h. ich persönlich bin nicht nur gegen Heiraterei, sondern auch gegen Feste Beziehungskisten) und deshalb erscheint mir sowas auch heute noch undenkbar (Und davon abgesehen ist auch noch nie ein Mann auf die Idee gekommen, mich heiraten zu wollen! *smile*) - auch wenn ich manchmal scherzeshalber sage, bei einem Milliardär, der sowieso schon mit einem Bein im Grab steht, würde ich es mir vielleicht noch überlegen und dann die Schwarze Witwe spielen... (Aber da besteht ohnehin keine Gefahr, denn weder sehe ich aus wie ein Supermodel, noch bin ich besonders "anschmiegsam"! *sadistisch-grins*)
Übrigens: Ich weiss mit einem Mann durchaus auch noch angenehmere Dinge anzustellen, als mit ihm über Schwarze Witwen zu diskutieren... *smile* Oh jaaa, Männer können sogar ganz schnucklig sein... und wenn einer dann erst noch gut massieren kann... *smile* ;-)



[B.B. / Okt. 2000 - Jan. 2001]

 

 Typisch Frau - typisch Mann!

 

Kalter Kaffee... Das Alte Archiv hier wird nicht mehr aktualisiert
- falls es also tatsächlich mal wieder was neues geben sollte,
dann wird das höchstwahrscheinlich im 
Journal oder Blog oder Tumblr
abgelegt... oder wo auch immer, sorry.

 


Datenschutzerklärung
Eigene Webseite erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!