Männer-Sprache / Frauen-Sprache

 

oder

Deutsche Sprach - schwere Sprach!

 

Warum heisst es eigentlich DER Mensch? Keine Ahnung, aber das haben wohl mal Männer so bestimmt... Männer, die mit "Menschen" manchmal wirklich Menschen beiderlei Geschlechts meinen und manchmal doch nur Männer...

Was für ein Bild erscheint wohl unwillkürlich vor eurem geistigen Auge, wenn man euch sagt: Stellt euch mal einen Menschen vor! - Ein Mann oder eine Frau? Naaa?

Mich hat es früher als Kind (Na hier geht's doch auch: DAS Kind kann sowohl weiblichen wie männlichen Geschlechts sein! Warum heisst es nicht einfach auch DAS Mensch?!) immer furchtbar genervt, wenn man mich DAS Mädchen nannte, ob's nun wirklich "verniedlichend" gemeint war oder nicht. Man sagt ja auch nicht das Bübchen, sondern der Bub bzw. der Junge... Aber DIE Maid ist irgendwie ziemlich ausgestorben (Drolligerweise habe ich's aber irgendwann vor Urzeiten mal in einem Superman-Comic gesehen bzw. ging's da eben um Supergirl, die Stählerne Maid!) und stammt wohl irgendwie noch von DIE Magd (Oder leitete sich die "Berufsbezeichnung" Magd wohl mal von Maid ab, wäre ja auch möglich?!) - wohl damit die kleinen Mädchen gleich von Anfang an wussten, was sie waren, nämlich Mägdelein, Mägde...
Es hat mich später auch ziemlich genervt, DAS Fräulein zu sein... doch das immerhin wurde weitgehend abgeschafft (jedenfalls da wo ich herkomme) und nun bin ich offiziell DIE Frau, obwohl ich nicht verheiratet bin.

Manchmal ist es nicht verkehrt, sich mal Gedanken darüber zu machen, wie unsere Sprache auch unser Denken beeinflusst.

 

 

Auf Hannelore's Seiten gibt's auch was über Frauensprache... 

 

Übrigens... zu meiner eigenen Sprache hier: Mein Deutsch (und dann ja erst noch ein Schweizer Deutsch *ggg*) ist nicht unbedingt immer dem Duden entsprungen, aber das soll jetzt hier nicht das Problem sein... ;-)
Aber wenn ich man verwende (eher selten vielleicht auch mal frau), dann meine ich damit wirklich "manche Menschen", egal welchen Geschlechts - aber wenn damit vielleicht hauptsächlich Männer gemeint sind, erlaube ich mir auch mal ein man(n) - und wenn praktisch ausschliesslich Männer gemeint sind, dann auch schon mal einfach mann, um es zu verdeutlichen.

 


 

 

 

 


 
 
Ein Englischlehrer schreibt an die Tafel:

a woman without her man is nothing
und fordert die Schüler auf, die Interpunktion zu setzen.

Ein Junge geht an die Tafel und setzt die Interpunktion so:
a woman, without her man, is nothing.

Eine Schülerin geht an die Tafel und schreibt:
a woman: without her, man is nothing.
 

 

 


FRAUEN REDEN ANDERS... - MÄNNER AUCH... ;-)

[Aus der EGO-Net-Serie: Typisch Frau - typisch Mann!]

Eine Frau erzählte, warum sie sich mit ihrer besten Freundin besser versteht als mir ihrem Mann. "Sie spricht gern mit mir, wenn mir danach ist. Sie ruft mich häufig an und nimmt sich Zeit, ausführlich mit mir zu reden. Sie hat eine romantische Ader. Sie läßt mich ausreden, belehrt mich nicht und versucht nicht, meine Probleme für mich zu lösen."

Frauen und Männer reden aneinander vorbei, können einander nicht verstehen, sind natürliche Feinde und überhaupt total verschieden. Sie kommen faktisch von verschiedenen Planeten: Frauen von der Venus und Männer vom Mars.

Solch populären Sätze, die bei jedem auf fruchtbaren Boden fallen, der gerade eine schwere Liebesenttäuschung erlebte, steht die an sich erstaunliche Tatsache entgegen, daß die meisten Menschen sich sofort verständigen und Meinungen austauschen können – auch Männer und Frauen – selbst wenn sie sich das erste Mal begegnen und nichts voneinander wissen. Erste Gespräche können nur gelingen, weil wir die unbewußte Erwartung hegen, daß die Gemeinsamkeiten sehr groß sind, auch wenn wir noch nicht genau wissen, worin sie bestehen. Sonst wäre der Versuch, sich zu verständigen, von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Um die Gefahr von Mißverständnisse zu verringern, lohnt es, auch die Unterschiede zu berücksichtigen. In den letzten fünfzehn Jahren sind die Gesprächsstile von Frauen und Männern genauer erforscht worden. Dabei zeigten sich typische Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Einige finden Sie in der folgenden Tabelle.

 

Darin unterscheiden sich:

Frauen

Männer

innere Einstellung beim Gespräch

Suche nach Bestätigung, Unterstützung, Übereinstimmungen

Selbstbehauptung,

Wettbewerb um Anerkennung und sozialen Status

Haltung zu den Gesprächsteilnehmern

Wunsch nach Kooperation, Wetteifern um Beliebtheit

Zweckbündnisse eingehen, Wetteifern um Aufstieg in der Hierarchie

eigene Position zu Gleichrangigen

Gemeinschaft bilden, Solidarisierung

Freiheit und Unabhängigkeit bewahren

Kommunikationsziel

Meinungsbildung, Beziehungspflege

Informationen gewinnen, Entscheidungen treffen

Kriterium des Gesprächserfolgs

besseres Verständnis erreichen, Beziehungen festigen

Effektivität, sachliche Lösungen finden

Stil der Selbstdarstellung

Neigung zum Bagatellisieren und Tiefstapeln (Understatement)

Neigung zu Prahlerei

Kommunikationsstil

Anteil nehmend erzählen

sachlich berichten

Durchsetzungsverhalten

indirekt: Schmeichelei, Andeutungen, wiederholtes "Es wäre schön, wenn ..."

direkt: Befehle, Anordnungen

Bewertung von Kritikern

"Der mag mich nicht."

"Der zweifelt an meiner Kompetenz."

Verhalten bei eigenen Problemen

um Hilfe bitten

Einzelkämpfer-Mentalität

Reaktion auf Probleme anderer

Verständnis zeigen, von ähnlichen Erfahrungen erzählen

Ratschläge erteilen

Am liebsten reden

in der Familie und im privaten Kreis

in der Öffentlichkeit und im Beruf

Am liebsten schweigen

in der Öffentlichkeit und im Beruf

in der Familie und im privaten Kreis

häufigste Gesprächsthemen

Menschen (Freunde, Kinder, Partner. Kollegen), Gesundheit, Diäten,

Geschäfte, Sport, Hobbys

Frauen haben im Gespräch mit Männern häufig den Eindruck, sie wollten sich vor ihnen produzieren . Sie dozieren und belehren, zeigen aber für menschliche Angelegenheiten wenig Interesse. Männer wiederum bemerken bei Frauen ein unbändiges Interesse an Klatsch und Tratsch und geringe Bereitschaft, ihre "vernünftigen" Ratschläge in Betracht zu ziehen. Beides sind Folgen der geschlechtstypischen Gesprächsstile.
Männer haben im Durchschnitt größere Probleme mit dem Small Talk als Frauen. Der Unterschied ist möglicherweise angeboren. Weibliche Embryos sollen bereits im Mutterleib ihre Kiefern um 30 Prozent häufiger bewegen als männliche. Soziologen ermittelten, daß Frauen im Schnitt pro Tag 23'000 Wörter sagen, Männer aber nur 12'000.
Die entscheidenden Weichen werden aber in der Kindheit gestellt. Ausgangspunkt sind die körperlichen Unterschiede. Jungs lösen von klein auf ihre Probleme mit den Fäusten. Die Waffe der Mädchen sind – um so älter sie werden, um so mehr – Worte und Sätze. Sie reden über Freundinnen und Rivalinnen, Jungs, teilen einander Ängste und Glücksgefühle mit. Klatschen ist für sie sozialer Kitt. Darüber hinaus haben ausführliche Gespräche eine Ventilfunktion. Frau macht sich Luft, baut Streß ab, indem sie sich mitteilt, und vergißt ein Stück weit ihre Alltagssorgen.

Männer entlasten sich eher, indem sie kämpfen, Wutanfälle ausleben oder sich in Arbeit vergraben. Aber auch sie klatschen. Sie nutzen ihre Mitteilungen aber oft, um sich zu produzieren. Boshafte Bemerkungen fallen meist nur über Leute, die sie eigentlich mögen oder von fern neidvoll bewundern. An wem sie keinen Gefallen finden, wird nicht beachtet. Deswegen lästern Männer gern über Chefs, Prominente und erfolgreiche Kollegen. Sie messen sich insgeheim an ihnen – und schneiden für die Dauer des verbalen Schlagabtauschs besser ab als ihr Gesprächsgegenstand.
Den meisten Männern behagt es nicht, Gespräche zu führen, die kein anderes Ziel haben als das Gespräch selbst. Sie finden leicht Kontakt, wenn der neue Bekannte dasselbe Hobby hat oder in derselben Branche arbeitet. Dann können Sie Informationen austauschen und gehen mit dem Gefühl auseinander, eine nützliche Bekanntschaft geschlossen zu haben. Einige Männer erweisen sich auch dann als amüsante Plauderer, wenn sie um die Aufmerksamkeit einer attraktiven Frau werben. In diesem Fall besteht die Nützlichkeit in ihrer Zuneigung.
Ist die Werbephase abgeschlossen, fallen sie allerdings in ihr privates Schweigen zurück. Dann klagen die Partnerinnen: "Mit mir redet er nie, aber wenn seine Geschäftsfreunde zu Besuch sind, ist er wie verwandelt."
Männer können sich nur schwer vorstellen, daß man Vergnügen daran finden kann, ausführlich die tausend kleinen Erlebnisse des Alltags und Details des körperlichen und seelischen Wohlbefindens zu erörtern – und das jeden Tag von Neuem.
Es hat wenig Sinn zu fordern, Männer sollten den weiblichen Gesprächsstil übernehmen. Die Verschiedenheit hat ihren Sinn und macht den Kern der gegenseitigen Anziehung aus. Die amerikanische Autorin Susan Page ("Jetzt mache ich uns glücklich", W. Krüger Verlag 1998) brachte das Problem auf den Punkt: "Männer sind weder bösartig noch dumm. Daß Problem besteht nicht darin, daß wir ihnen nicht gut genug beigebracht haben, so zu sein, wie wir sie uns wünschen. Männer sind nicht im Unrecht; sie sind einfach anders." (Zitat gekürzt – die Red.) Allerdings sollten Sie sich soweit in den Stil des anderen Geschlechtes einfühlen können, daß das Gespräch mit einem/einer Unbekannten nicht an Mißverständnissen scheitert.

Versuchen Sie als Mann an den zwischenmenschlichen Aspekten von Beruf, Reisen oder Hobbys Ihrer Gesprächspartnerin Interesse zu gewinnen. Halten Sie sich mit Ratschlägen zurück und zeigen Sie lieber Verständnis, daß sie eine bestimmte Situation als unangenehm, traurig, überraschend oder großartig erlebte.

Fragen Sie als Frau männliche Gesprächspartner nach technischen Details Ihres Berufs oder Hobbys, bei Reisen nach Sehenswürdigkeiten und bei der Familie nach Schulerfolgen der Kinder – und der verlegene Schweiger entpuppt sich schnell als redefreudiger Plauderer, der im Gegenzug bereit sein wird, Ihr Interesse an Personen, Beziehungen und kleinen Geheimnissen zu teilen.

 


HARALD SCHMIDT (WEITESTGEHEND ZUM THEMA FRAUEN)

Ich hab mich oft gefragt: Kann man eigentlich die Küche steuerlich absetzen, als Arbeitszimmer für die Frau?

Bei uns haben heute sehr, sehr viele Frauen in der Redaktion angerufen und gesagt: "Ich kann Viagra nicht mehr hören! " Liebe Frauen - so geht´s uns mit Kopfweh!

Frauen fühlen sich oft zur ihrer Katze näher hingezogen als zu Männern. Ich kann das verstehen. Im Gegensatz zu Männern wissen doch Katzen ein kleines Petersiliensträußchen auf dem Dosenfraß zu schätzen.

Meine neue Lieblingssportart ist Curling! Endlich mal eine tolle, intelligente typische Frauensportart, oder? Permanent gebückt und überwiegend mit Schrubber und Wasserkessel...

Für viele Männer ist Auto fahren wie Sex: Die Frau sitzt teilnahmslos daneben und ruft immer: Nicht so schnell, nicht so schnell!

Die tollste Erfindung aller Zeiten sind Frauenparkplätze! Humorvolle Menschen sagen: "Frauenparkplätze wurden erfunden, damit Frauen Autos von Männern beim Einparken nicht beschädigen. "

Parfumerie Douglas, das ist sowas wie Obi für Frauen.

Putzen ist irre gefährlich. Fast jeder Mann ist schon einmal über seine putzende Frau in der Küche gestolpert und hat sich dann fast seine Bierflasche ins Hirn gestoßen!

Der größte Vorteill des schnurlosen Telefons ist: Frauen können nur noch solange telefonieren, wie der Akku reicht!

In Dänemark ist eine tolle Erfindung gemacht worden. Ein Frauen-Computer. Und ich habe mich gefragt: "Wozu? " Ich dachte, den Frauen-Computer gibt´s schon lange und heißt "Mikrowelle".

56 Prozent der deutschen Frauen lieben Männer mit Humor. Das ist die alte Regel: Gegensätze ziehen sich an!

Morgen ist Weltfrauentag. Wir sollten unsere Frauen öfters verwöhnen und morgens vielleicht mal sagen: "Schlaf noch ein bißchen weiter - ich hab´ den Staubsauger ans Bett gebracht! "

25 jahre frauenhäuser in deutschland. eine gute institution, ein sinnvolle einrichtung, und mittlerweile auch bei den frauen gut akzeptiert. ich meine, früher mußte man die ja regelrecht dahinprügeln!

Alles wahnsinnig witzig *gääähn* - oder doch nicht?

Ja ja, ich weiss sehr wohl, dass es inzwischen auch so manche böse Witze über Männer gibt... seltsamerweise finden die aber manche Männer gar nicht komisch! Warum wohl? Haben die etwa keinen Humor? Wohl frigide, hä?!

 


UND ZUR AUFLOCKERUNG NOCH ETWAS ZUM THEMA "MANAGER-SPRACHE" ODER MODERNES KAUDERWELSCH? ;-)

BULLSHIT-BINGO!!!

Schlafen Sie manchmal ein während Besprechungen oder Seminaren? Oder wie ist es mit diesen nicht enden wollenden Telefonkonferenzen? Hier ist *die* Möglichkeit das alles zu ändern!

Wie wird gespielt?

Kreuzen Sie einen Block an, wenn Sie das entsprechende Wort während einer Besprechung, eines Seminars, oder einer Telefonkonferenz hören. Wenn Sie horizontal, vertikal oder diagonal 5 Blöcke in einer Reihe haben, stehen Sie auf und rufen laut BULLSHIT!! 

Synergie

Bilateral

Zielführend

Corporate Identity

Chance / Risiko

kommunizieren

Flexible Reaktion

System- immanent

Strukturell

Suboptimal

Wert-schöpfend

Visionen

Global Player

Schwarzer Peter

Target

Ergebnis-orientiert

Reorganisation

Integrativ

Total Quality

Focussieren

Fusion

Service-orientiert

Szenario

Effizienz

Paradigma

 Aussagen begeisterter Spieler:

"Ich war gerade mal 5 Minuten in der Besprechung, als ich schon gewonnen hatte." -Martin P. - Frankfurt

"Meine Aufmerksamkeit während Besprechungen ist dramatisch angestiegen." -Karl A. – München

"Was für ein Spiel. Nach meinem ersten Sieg sind Besprechungen nicht mehr dasselbe für mich." -Christian R - Hamburg

"Die Athmosphäre während der letzten SE-Besprechung war zum Zerreissen gespannt, als 8 von uns auf den letzten Block warteten." –Thomas S. - Berlin

"Der Moderator war sprachlos als 5 von uns zum dritten Mal während einer zweistündigen Besprechung 'Bullshit' riefen." - Werner F. - Dortmund

 

 

 

 


Kalter Kaffee... Das Alte Archiv hier wird nicht mehr aktualisiert
- falls es also tatsächlich mal wieder was neues geben sollte,
dann wird das höchstwahrscheinlich im 
Journal oder Blog oder Tumblr
abgelegt... oder wo auch immer, sorry.

 


 

  

B.B.

 


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